Dutchtub by Floris Schoonderbeek
Noch bevor Ihr hier eine meiner Ideen zu sehen bekommt muss ich euch einen Onlinefund zeigen, der mich sehr begeistert:
Passend zum sommerlichen Wetter und der Gartensaisson, die voll im Gange ist, mache ich Euch nun mit dem Dutchtub bekannt. Entdeckt habe ich das gute Stück bei magazin.com und der große Badezuber, betrieben ohne Strom hat mich auf Anhieb begeistert.
Das Prinzip ist raffiniert: In der Regel wird der doppelwandige Zuber über einen handelsüblichen Schlauchanschluss mit Wasser befüllt. Dann wird ein gelochter Feuerkorb unten an der Spirale angebracht. Eine als Zubehör lieferbare Glutschale lässt sich, wo benötigt, als Schutz auf den Boden darunter stellen. Der Hohlraum in der Mitte der Spirale wird mit Holz gefüllt und dieses angezündet. Die Hitze des Feuers lässt sich mithilfe einer oben auf der Spirale aufgelegten Wokpfanne erhöhen. Selbst wenn im Inneren der Spirale die Hitze glüht, bleibt ihr Äußeres lauwarm. Rund zwei Stunden dauert das Aufheizen des Badewassers auf etwa 37 °C – ohne Strom und lästige Pumpengeräusche. Durch die ständige Zirkulation des sich erwärmenden Wassers wird seine gleichmäßige Temperierung erreicht. Während der Aufheizphase oder auch als Abdeckung nach dem Bad wird ein Deckel aus Polyester auf den Badezuber gelegt. Für die Versorgung mit Getränken während des Bades steht ein Bord zum Abstellen der Gläser mit integriertem Flaschenkühler zur Verfügung.
Dutchtub gibt es auch in einer kleineren Variante für zwei Personen und auch farblich ist für jeden Geschmack etwas dabei: Von Gelborange über Blau-Grün und Grau bis hin zu unterschiedlichen Blautönen kann man sich seinen persönlichen Liebling heraussuchen. Da Der Dutchtub nur 75kg wiegt ist es ein leichtes Ihn auf’s Autodach zu schnallen und an jeden beliebigen Ort zu bringen.
Leider kostet das Vergnügen auch ein wenig Geld, weshalb mein Wunsch nach einem eigenen Dutchtub wohl vorerst nicht in Erfüllung gehen wird. Aber träumen ist ja erlaubt, nicht wahr?