Flexibilität gesucht und gefunden – Modulregale von muuto und stocubo
Flexibilität ist in meinen Augen eines der wichtigsten Kriterien der Innenarchitektur im privaten Wohnbereich. Um sich dauerhaft wohl zu fühlen brauchen wir Qualität. Wem hilft es, wenn er zwar ein optisch tolles Sofa hat, das ganze aber bescheiden gepolstert ist. Wem hilft ein optisch toller Schrank mit Wahnsinns Funktionen, dessen Türen nach 100 mal öffnen aber nicht mehr zu gebrauchen sind?
Dass Qualität seinen Preis hat ist auch ganz klar. Ein toller Holzboden, der langlebig, gut zu pflegen und auch noch schön ist kostet nunmal Geld. Ein gutes Sitzmöbel auch und ein Schrank sowieso. Aber mal ehrlich: Habt ihr die Euros so locker sitzen, dass ihr euch alle 7 bis 10 Jahre neue Möbel kaufen könnt? Euch neu einrichtet? Ich jedenfalls nicht. (Schade eigentlich XD)
Umso wichtiger ist es da, dass unsere Einrichtung flexibel ist. Das bedeutet natürlich, dass kostspielige Möbel. wie beispielsweise Sofagarnituren nicht unbedingt in mutigen Trendfarben, wie beispielsweise Rosa/Pink im Wohnzimmer landen, sondern die trendigen Farbkleckse über Kissen und Decken Einzug finden, während das teure Sofa vielleicht in einem neutralen Grau daherkommt. Flexibilitität bedeutet aber auch, dass Möbelstücke nicht immer am selben Ort stehen müssen oder können. Wie oft seid ihr in den letzten 10 Jahren umgezogen? Mobilität spielt eine immer größere Rolle in dieser Zeit und so müssen auch unsere Möbel im wahrsten Sinne des Wortes mobil, also beweglich sein. Die klassische Einbau-Schrankwand ist heute also nicht mehr gefragt. Doch was steht an ihrer Stelle im Wohnzimmer?
Meine Favoriten: Kästen… stapeln wie Bauklötze, aufhängen und einräumen. Und in ein paar Jahren: alles wieder neu zusammenstellen. Holz, Weiß und ein paar Farbkleckse. SUPER!
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Ganz toll eignen sich die „Stacked“ Boxen von muuto. Durch Metallklammern in der Farbe eurer Wahl werden die Holzboxen ganz einfach zusammengefügt und können so ganz vielseitig verwendet werden. Diese Lösung eignet sich auch super für Ecken die an eine Dachschräge grenzen, zum Umbauen von Türrahmen, als transparenter Raumteiler oder für Über-Eck-Lösungen. Nachteil: Alle Module sind offen. Hier ist es nicht möglich den Wust an Papieren, Kram und Kruschecken oder dergleichen zu verstecken.
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Das Regalsystem von stucobo hingegen bietet nicht nur Türen, sondern auch Schubkästen und Einschubboxen für Sammler und kleine Chaoten und ist ansonsten genauso herrlich flexibel und multifunktional einsetzbar wie das System von muuto.
Zwei wunderbar flexible Systeme für Wohnzimmer, Flur, Schlafzimmer oder wo auch immer ihr es benötigt. Klasse, oder?